Das Outing von Beschäftigten der katholischen Kirche als queer befeuert die Diskussion um die Sexualmoral der katholischen Kirche. Sie sei ein Zeichen dafür, dass in der Kirche ein Klima der Angstfreiheit entstehen müsse. Bundesjustizminister Marco Buschmann FDP verwies auf die Forderung im Koalitionsvertrag, das Diskriminierungsverbot Ex Gay Ablehnung Von Entpathologisierung Grundgesetz um das Merkmal der sexuellen Identität zu ergänzen. Die queeren Haupt- und Ehrenamtlichen der katholischen Kirche formulierten ihre Forderungen in einem am Januar veröffentlichten Manifest. Mit ihrem Outing als nicht heterosexuell gingen die Beteiligten auch ein berufliches Risiko ein, erklärte Mönkebüscher: "Es ist arbeitsrechtlich so, dass queere Menschen in verkündigungsnahen Berufen eine gleichgeschlechtliche Ehe nicht eingehen dürfen. Sie würden ihren Beruf verlieren. Mit den von der Ex Gay Ablehnung Von Entpathologisierung gestellten Forderungen sollten deutsche Bischöfe nun "den Vatikan bestürmen", sagte der Pfarrer. Darüber hinaus forderte er die Änderung des Arbeitsrechtes unter Beteiligung der Politik. Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann Grünebezeichnete die Kampagne als ein "ebenso wegweisendes wie hoffnungsvolles Signal". Eine kurzfristige Änderung der im Arbeitsrecht verankerten Sonderregeln für Kirchen sei jedoch vorerst nicht denkbar: "Sowas geht nicht kurzfristig und schnell, sondern überlegt und im Dialog mit den Kirchen. Justizminister Buschmann erklärte, niemand dürfe wegen seiner oder ihrer sexuellen Identität benachteiligt werden. Die Realität zeige "sehr deutlich, wie wichtig es ist, den Schutz der sexuellen Orientierung und Identität sichtbarer zu machen und mehr Sensibilität für dieses Thema zu schaffen". Er habe Respekt vor den Menschen, die sich in dieser Aktion zu ihrer Homosexualität bekennen, und halte eine Weiterentwicklung der kirchlichen Sexualmoral und des kirchlichen Arbeitsrechts für notwendig, sagte er. Bischof Dieser, Vorsitzender des Forums "Leben in gelingenden Beziehungen - Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft" beim katholischen Reformprozess Synodaler Wegbetonte: "Niemand darf wegen seiner sexuellen Orientierung oder seiner geschlechtlichen Identität diskriminiert oder abgewertet oder kriminalisiert werden. Für kirchliche Angestellte im Ruhrbistum habe ein offenes Bekenntnis zur Homosexualität keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen, erklärte Generalvikar Klaus Pfeffer. Er räumte aber ein, dass dies in der Vergangenheit anders gewesen sei. Pfeffer beteiligt sich den Angaben nach mit einem Beitrag an dem gleichnamigen Buchprojekt "OutInChurch"das im Mai erscheinen soll. Eine solche Initiative erhöhe den Druck auf die Kirche und richte den Blick auf ein Problem, das nicht nur ein deutsches, sondern ein weltweites sei. HuK-Vorstandsmitlied Thomas Pöschl unterstrich: "Dies ist ein Freudentag für die Kirche. Queer-Kampagne befeuert Diskurs in katholischer Kirche. Initiative " outinchurch". Pfarrer, Ordensangehörige, Gemeindereferenten, Religionspädagoginnen: Haupt- und Ehrenamtliche aus der katholischen Kirche outen sich als nicht heterosexuell. Beziehung und Familie. Share this. Pin This. Minister wünscht sich mehr Sensibilität Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann Grünebezeichnete die Kampagne als ein "ebenso wegweisendes wie hoffnungsvolles Signal". Volle Solidarität mit OutInChurch. Ex-Priester Pierre Stutz. Weihnachten, Spiritualität und Schwulsein. Ex-Priester Pierre Stutz, erfolgreicher Buchautor, hat über viele Umwege zu sich selbst gefunden. Gerade in diesen dunklen Zeiten, in Erwartung des Weihnachtsfestes, spüre er die Nähe Gottes. Bekennende Christen in Bayern. Segnung homosexueller Menschen weiter abgelehnt. Der theologisch konservative Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern lehnt eine Verpflichtung für evangelische Pfarrer:innen zur Segnung homosexueller Menschen ab. Offenbar soll der "Gewissenschutz" auf der Landessynode beraten werden.
Download der zitierfähigen PDF-Fassung. Pfarrer, Ordensangehörige, Gemeindereferenten, Religionspädagoginnen: Haupt- und Ehrenamtliche aus der katholischen Kirche outen sich als nicht heterosexuell. Sie würden ihren Beruf verlieren. Auch entsprechende Fortbildungen müssen angeboten und angemessen anerkannt werden. Offenbar soll der "Gewissenschutz" auf der Landessynode beraten werden. Materialsammlung "Bisexualität und Schule: Das Heft" erschienen.
Minister wünscht sich mehr Sensibilität
Zur Entpathologisierung von Transsexualität bzw. Transsein müssen in drei Bereichen Maßnahmen er- griffen werden: Als erstes muss dafür gesorgt werden, dass. im Schweizer Sexualstrafrecht, der Entpathologisierung von Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit, der Ein- führung des Partnerschaftsgesetzes (PartG. Die Vielfalt von sexuellen und geschlechtlichen Lebensweisen hat sich in den vergangenen vier Jahr- zehnten stark gewandelt. Das Gesetz sieht Geldstrafen zwischen und Euro oder eine Haftstrafe von bis zu fünf Monaten für jeden Versuch vor, die sexuelle.Anknüpfungspunkt hiesiger Überlegungen für eine potenzielle Gesetzesänderung ist daher nach wie vor das im letzten Jahr veröffentlichte Eckpunktepapier. Die bis zum 1. Der Begriff wird von vielen Menschen als diskriminierend empfunden und daher abgelehnt; er erfasst ferner keine nicht-binären Personen. Die Kosten für die Einfrierung von Eizellen sind deutlich höher, hier ist mit mehreren tausend Euro zu rechnen; die Lagerungskosten entsprechen denen der Spermien. Pfeffer beteiligt sich den Angaben nach mit einem Beitrag an dem gleichnamigen Buchprojekt "OutInChurch" , das im Mai erscheinen soll. Aber ich freue mich darüber! Problematisch können derartige Untersuchungen aber dann werden, wenn es um die Kostenübernahme dieser Untersuchungen durch die gesetzlichen Krankenkassen geht. Um jeder Person ihr Selbstdefinitionsrecht nicht zu nehmen, ist es aus der Perspektive der Rechtswissenschaft daher geboten, mit subsumtionsfähigen Begriffen zu arbeiten, die sich weniger auf die Selbstdefinition, sondern vielmehr dem Zustand zuwenden, den das jeweilige Gesetz zu regeln vermag. Kommentieren nicht mehr möglich nach oben Debatte bei Facebook Newsletter Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden. Insoweit besteht auch hier weiterhin Handlungsbedarf. Hierzulande lehnen Union und SPD ja alle Anträge von Grünen und Linkspartei ab, solche gefährlichen Gehirnwäsche-Therapien zu verbieten. Auch entsprechende Fortbildungen müssen angeboten und angemessen anerkannt werden. März der Vergangenheit angehören dürfte. Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Methodiken sind dabei vielfältig: Biographiearbeit, religiöse Praktiken, Zwangs-Psychiatrisierungen, Aversions- und Elektroschocktherapie, Verstärkung von gendernormativen Verhalten, wozu etwa das Aufsuchen von gegengeschlechtlichen Prostituierten fällt, Training genderkonform ausgerichteter Fertigkeiten und die Gabe diverser Medikamente sowie systematische Desensibilisierung. Eine wichtige Möglichkeit, die Reproduktionsfähigkeit zu erhalten, ist die Kryokonservierung Einfrieren von Spermien oder Eizellen vor Beginn einer Hormontherapie. Schwerpunkte: Malta Ex-Gay-Bewegung. Offenbar soll der "Gewissenschutz" auf der Landessynode beraten werden. Januar geltenden ICD klassifizierte sogenannten Transsexualismus als psychiatrische Störung F Die Eckpunkte für das Selbstbestimmungsgesetz sehen anders als erwartet die Umsetzung der Kostenübernahme noch nicht vor. Der theologisch konservative Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern lehnt eine Verpflichtung für evangelische Pfarrer:innen zur Segnung homosexueller Menschen ab. Einige Methoden der Reproduktionsmedizin wie Leihmutterschaft sind in Deutschland gesetzlich verboten. Jede rechtliche Einordnung ist daher aktuell eine Momentaufnahme. RSS-Feeds Newsletter Google News queer. Am Die vollständige deutsche Übersetzung der ICD steht noch aus. Materialsammlung "Bisexualität und Schule: Das Heft" erschienen. September hat seine heutige Fassung vor allem durch diverse Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts erlangt, das immer wieder Teile für verfassungswidrig erklärt hat. Sie nämlich bringt die verfassungsrechtlichen Belange zwischen Autonomie des Menschen und Schutzpflicht des Staates in einen angemessenen Ausgleich und ist unter Berücksichtigung des grundsätzlichen Ablöseprozesses eines Nachkommen von seinen Fürsorge- und Erziehungspersonen und der damit einhergehenden Fähigkeit zu eigenständigen Entscheidungen zu ziehen. Ex-Priester Pierre Stutz. Als erstes europäisches Land verhängt Malta ein Totalverbot von Konversionstherapien. Januar veröffentlichten Manifest. Volle Solidarität mit OutInChurch. Gewinnspiel Dimosthenis Prodromou Kalender Neben der notwendigen Anpassung dieser Abrechnungsproblematik ist es darüber hinaus erforderlich, Sensibilisierung für geschlechtliche Vielfalt als verpflichtenden Bestandteil des Studiums und der Ausbildung für alle medizinischen Berufe zu machen.