Er wurde nicht gefragt. Wäre er gefragt worden, hätte er nein gesagt. Er hatte dazu überhaupt keine Lust. Es war dort flaches Land mit rauem Klima, und es gab dort nichts. Es war zum Fürchten. Er packte einen riesigen Stapel Bücher ein, damit er wenigstens etwas zu lesen hatte. Denn was sollte er dort tun? Andere Kinder gab es weit und breit keine, das Dorf war 5 Kilometer entfernt und dort war auch nichts los. Die ersten Gay Geschichte Opas Dicker Schwanz blieb er meistens auf seinem Zimmer und las. Nur zum Essen bequemte er sich herab. Diese ländliche Gegend hatte einen herben Charme, es war oft kalt und windig, die Winter schneereich und entsprechend waren die Leute. Frühstück gab es um acht Uhr, da musste er sich in den Ferien schon sehr quälen, um rechtzeitig aus dem Bett zu kommen. Aber der Opa war da schon mit der morgendlichen Stallarbeit fertig, das Milchauto hatte bereits die Milch abgeholt und Opa hatte auch sonst noch so manches andere erledigt. Danach ging der Opa aufs Feld, um zwölf Uhr gab es Mittagessen, danach ging er wieder aufs Feld und um fünf Uhr wurde zu Abend gegessen. Viel Gay Geschichte Opas Dicker Schwanz früh für ihn, aber der Opa ging danach noch in den Stall und das dauerte gefühlt ewig, bis er dort fertig war. Die Oma werkelte den ganzen Tag irgendwas auf dem Hof herum, darauf achtete er nicht besonders. Er verkroch sich lieber in seinem Zimmer. Beim Mittagessen sagte die Oma wie aus dem heiteren Himmel zu ihm: «Willst Du nicht mal raus? Und was dann? Er hat gern Gesellschaft. Der Opa lachte ihn an. Er hatte tatsächliche keine Lust mehr zu Lesen und sein Zimmer ging ihm schon gewaltig auf die Nerven. Zieh Dir was Warmes an. Der Opa schaute ihn vom Schlepper herab an. Dann schaltete er den Motor aus und stieg herab. Die kam und schaute beide leicht belustigt an. Gerhard war der sehr viel jüngere Bruder seines Vaters, der gerade bei der Bundeswehr war. Opa öffnete einen Schrank und wühlte darin herum. Dann hatte er gefunden, was er suchte. Er zog eine neue blaue Arbeitshose, ein altes Flanellhemd, eine neue blaue Jacke und eine blaue Schirmmütze heraus. Sollte er sich jetzt hier seine Klamotten ausziehen und Opa würde dabei zuschauen? Er genierte sich. Er zog seine Jeansjacke aus und sein Sweatshirt, dann seine Turnschuhe und dann seine Jeans und stand nur in kurzen dünnen Socken und einem bunten Slip da. Das war ihm ziemlich unangenehm. Der Opa schaute ihn leicht entgeistert an und meinte nach einer kurzen Pause: «Hast Du keine lange Unterwäsche dabei? Es ist November! Darauf konnte auch nur sie kommen. Zu Hause zog er sowas nie an. Es blieb ihm nichts anderes übrig. Er zog sie an und darüber die dünnen Socken. Als er zurückkam und Opa ihn sah, meinte der: «Schon besser, aber Du brauchst richtige Socken. Opa grinste zurück.
Der süße Bengel
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