Parallel zur steigenden gesellschaftlichen Akzeptanz entwickelt sich langsam eine kultursensible Pflege für queere Pflegebedürftige. Dabei dürfte die Nachfrage steigen, denn das niedersächsische Sozialministerium schätzt, dass heute rund 1,8 Millionen queere Menschen mit einem Alter von über 60 Jahren in Deutschland leben und in den kommenden Jahren zumindest teilweise auch pflegebedürftig werden. Kultursensibel zu pflegen bedeutet dabei, jeden Pflegebedürftigen mit seiner ganz individuellen Biografie anzuerkennen und auf dessen Bedürfnisse einzugehen. Unabhängig von dessen sexueller oder geschlechtlicher Identität, aber auch vom kulturellen, religiösen oder migrationsbedingten Hintergrund. Lesben und Schwule keine 'andere' Pflege benötigen, als heterosexuelle Menschen. Die Individualität ist wichtig, und diese ergibt sich Die Zukunft dieser Pflegeform ist allerdings derzeit ungewiss. Andreas Schnier von www. Queere Pflegebedürftige verfügen über spezielle Lebenserfahrungen, die sich von denen heterosexueller unterscheiden. Lange Zeit wurden sie diskriminiert und treffen auch heute noch auf Stigmatisierung und Ablehnung in ihrem Alltag. Homosexualität, z. Bis waren sexuelle Kontakte unter Männern sogar strafbar. Erst nahm die Weltgesundheitsorganisation WHO Homosexualität als Krankheit von ihrer Diagnoseliste. Die negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit wirken bei vielen Homosexuellen allerdings nach und bewirken bis heute eine Ablehnung des Gesundheitswesens. Aufgrund ihrer negativen Lebenserfahrungen und aus Angst vor Vorurteilen und Diskriminierung verschweigen nicht wenige queere Pflegebedürftige in der Pflege ihre sexuelle Identität. Sie führen dann quasi ein Doppelleben, in dem sie einen Teil ihrer Identität nicht offenlegen. Genauso gibt es allerdings auch Pflegebedürftige, die bereits vor ihrer Pflegebedürftigkeit offen mit ihrer Homosexualität umgegangen sind und dementsprechend auch in der Pflege einen offenen und positiven Umgang mit ihrer sexuellen Identität und ihren Bedürfnissen wünschen. Eine andere Gruppe schwuler Pflegebedürftiger bejaht zwar ihre sexuellen Bedürfnisse und wäre rein körperlich auch noch dazu in der Lage, diese zu befriedigen, gesteht sie sich aber aufgrund eines selbstzugeordneten Attraktivitätsverlustes durch die Pflegebedürftigkeit nicht mehr zu. Sie ziehen sich sowohl sozial als auch sexuell zurück. Nicht selten treffen sie dabei auf Pflegeeinrichtungen oder Pflegekräfte, die sich gar nicht aktiv damit auseinandersetzen, dass es auch Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transidente und Intersexuelle unter den von ihnen versorgten Pflegebedürftigen gibt. Lesben, Schwule und Bisexuelle werden dann häufig nicht erkannt, wenn sie Gay 24 Pflege Zu Hause nicht selbst outen. Man verfällt in unverfängliche Gesprächsmuster, redet aber im Team trotzdem darüber: Hast Du die gesehen? Die ist echt männlich. Transidente lösen in der Pflege am ehesten Irritationen aus. Herrscht darüber hinaus auch bei den Mitbewohnern in einer Pflegeeinrichtung eine heteronormative Moralvorstellung vor, verzichten qeere Pflegebedürftige lieber auf einen offenen Umgang mit ihrer sexuellen Identität und halten diese geheim. Genau hier setzt kultursensible Pflege an, indem Pflegekräfte sensibel auf die Bedürfnisse und Erfahrungen queerer Menschen eingehen. Ziel ist es, den Pflegebedürftigen einen Alltag ohne Diskriminierung, Ausgrenzung, Ablehnung und Angst zu schaffen. Denn auch queere Pflegebedürftige wünschen sich ein selbstbestimmtes Leben in Geborgenheit und Wertschätzung unabhängig von ihrer sexuellen Identität. Gleichzeitig ist ein sensibler Umgang mit der sexuellen Identität wichtig für die individuelle Gesundheit und Versorgung der Pflegebedürftigen. Queere Pflegekräfte können einem Pflegeteam im Bereich kultursensible Pflege wichtige Impulse geben. Denn wenn queere Fachkräfte in ihrem Pflegeberuf offen mit ihrer sexuellen Identität umgehen, ermuntert dies auch queere Pflegebedürftige, dies zu tun. Besondere Herausforderungen für die Pflege von homosexuellen Menschen sieht Dennis Nano in Krankenhäusern. Der Pflegenachwuchs lernt so bereits in der Ausbildung wichtige Themen kennen, die das Leben von queeren Menschen bis heute prägen, wie Stigmatisierung, Diskriminierung, aber auch die Bedeutung von sozialen Netzwerken oder Wahlfamilien oder das Leben mit HIV. Die queere Gesundheit fördern will der Lesben- und Schwulenverband LSVD e. Die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren e. BISS setzt sich für mehr kultursensible Angebote für Homosexuelle in der Altenpflege ein. Für mehr kultursensible Pflege in Deutschland setzt Gay 24 Pflege Zu Hause seit über 10 Jahren auch die Initiative Regenbogenpflege ein.
Wenn auch lang. Und um Kontakte, um Drogenberatung, in letzter Zeit immer mehr zum Thema Crystal Meth, das als günstige, leicht erhältliche Droge in der Schwulenszene vermehrt konsumiert werde, weil man damit mehrere Tage lang ungehemmt feiern und sexuell aktiv sein kann. Erweiterte Suche. Jetzt bewerben. Material suchen Und das ist nicht nur eine leere Floskel: In den letzten drei Jahren habe ich festgestellt, dass es selbstverständlich geworden ist, dass man sich nicht verstellen muss.
Wie hast Du in Deiner beruflichen Laufbahn Diversity in der Pflege erlebt?
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