German Pages Year DOWNLOAD FILE. Der Entstehungskontext archäologischer Befunde und der darin fassbaren Objekte spielt eine bedeutende Rolle für die Inte. Die Erforschung von Stimme und Klang gewinnt in den Kulturwissenschaften zunehmend an Geltung. Worin besteht die Wirkung. Kann Kunst heute noch subversiv sein? Es ist bis heute eine höchst umstrittene Frage, ob und wie literarische Texte als eine Form politischen Schreibens betra. Sowohl der Begriff als auch die Vorstellung von »Kultur« verändern sich aktuell radikal. Intellektuelle aus allen Diszip. Die globale Migration der Gegenwart führt zu Hybridität, transnationalen Biografien und auszuhandelnden Identitäten. Ralph J. Poole Gefährliche Maskulinitäten Gender Studies for Wolfgang at long last Ralph J. Poole lehrt Amerikanistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Paris Lodron Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies, Theater- Film- und Fernsehstudien, Populärkultur sowie Transkulturalität. Poole Gefährliche Maskulinitäten Männlichkeit und Subversion am Rande der Kulturen Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien und der Stiftungs- und Fördergesellschaft der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Das gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Poole Druck: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar ISBN Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Ich hatte mein Studium gerade beendet mit einer Magisterarbeit über Essstörungen im Werk Margaret Atwoods, die bereits Zeugnis eines fundamentalen Paradigmenwechsels während meiner Studienzeit war. Meine Mentorin damals war Renate Hof, die in dieser Zeit mit ihrer Berufung an die Humboldt Universität zu Berlin eine der ersten Gender-Professuren in Deutschland erhielt. Da stand ich nun ziemlich ratlos mit meinem Dissertati- 8 G EFÄHRLICHE M ASKULINITÄTEN onsprojekt zum experimentellen amerikanischen Theater der er Jahre, einer Dekade des Umbruchs mit dem Civil Rights Movement, der Frauenbewegung und nicht zuletzt der Gay Liberation und dem Vietnamkrieg. Wiewohl durchaus politisiert und sensibilisiert für eine Literaturwissenschaft, die gewillt war, ihre Grenzen deutlich zu erweitern und sich zaghaft zu öffnen beispielsweise für Pop Culture, war ich doch nicht gefasst auf den Schock, den Judith Butlers Publikation Gender Trouble auslöste. Für mich bedeutete dies, dass sich mein Dissertationsprojekt zu einer Arbeit über Performativität, eine der zentralen Leitideen der Dekonstruktion, ausgestaltete und für mich statt der sozialen theatralen Räume die darin agierenden geschlechtlichen Körper zentral wurden. War ich dort noch vor allem an der Markierungslinie Mann-Frau beschäftigt, so hat sich mit den sich auch immer weiter diversifizierenden Analysekategorien mein Interesse stetig erweitert. Es blieb beim Körper, mich interessierte in den Folgejahren aber, wie sich andere Intersektionen von Klasse, Rasse, Ethnizität, Alter, Religion, Nation, Erika Lust Gay Torrent. Und: es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass der männliche Körper zum Brennpunkt meiner Betrachtungen wurde. Die Gruppe erwies sich als interessierter als mir zeitweise lieb war, und ich sah mich unvorbereitet konfrontiert mit hitzigen Disputen, die nicht selten feuchtfröhlich im Biergarten fortgesetzt wurden, und Selbstoffenbarungsansinnen, die teilweise weit intimer waren, als ich ahnen wollte. Leider habe ich — verschreckt von dem Gefühl, ein literaturwissenschaftliches mit einem Selbsterfahrungsseminar verwechselt zu haben — diesen Kurs nie wiederholt. Akademische Mühlen mahlen bekanntlich langsam, aber dass sich auch hier die Zeiten allmählich ändern, erkannte ich am Verlauf des besagten Graduiertenkollegs. Im Gegensatz zu ihren Kolleginnen fanden die meisten männlichen Teilnehmer des Kollegs daher keinen Eingang in die hehren Räume der Universitäten. Genderforschung kann gefährlich sein, auch dies will Erika Lust Gay Torrent vorliegende Buch bekunden. Es wurden daher nur geringfügige Änderungen an den Texten vorgenommen, der jeweilige Kontext, in dem sie geschrieben wurden, sollte beibehalten werden. Es ist ein Buch, das zurückschaut, Erika Lust Gay Torrent der Situation des Schreibenden auf historische Vergangenheiten. The lack of such writing intensifies my sense that women cannot fully talk about men GEFÄHRLICHE MÄNNER — GEFÄHRDETE MÄNNER 11 because we have been so well socialized in patriarchal culture to be silent on the subject of men. Ist dies aber anders mit Blick auf männliche Feministen und Männerforscher? Simone de Beauvoir prägte vor über einem halben Jahrhundert das bonmot: »Ein Mann fängt niemals damit an, sich erst einmal als Individuum eines bestimmten Geschlechts vorzustellen: dass er ein Mann ist, versteht sich von selbst« Ob es sich nun um feministische Forscherinnen oder feministisch geleitete Forscher handelt, offensichtlich stimmen nicht alle dieser positiven Einschätzung zu und behaupten im Gegenteil, dass »the historical centrality of malestream writing« ebd. In seiner Rückschau auf das Klima der er Jahre schreibt Peter Lehman aus Erika Lust Gay Torrent einer Neuedition seines Buches Running Scared: Masculinity and the Representation of the Male Body orig. End of story. It was, to the [sic] say the least a lonely enterprise to be working on the male body, especially the sexual representation of the male body, in the mids, all the more so if you were a heterosexual male. Anthony Rotundos American ManhoodWilliam G. Dotys 12 Erika Lust Gay Torrent EFÄHRLICHE M ASKULINITÄTEN Myths of MasculinityDennis Binghams Acting Male und die Bände von Steven Cohan und Ina Rae Har, Screening the Maleund von Constance Penley und Sharon Willis, Male Trouble Ganz anders als bell hooks meint Lehman aus heutiger Perspektive zum gegenwärtigen Stand der Forschung: »Now the situation is nearly reversed, and essays, books, and journals devoted to masculinity and the male body flood the field« x.
So taucht die Figur des »warlock Finn« als raue, nicht selten mit ominösen Zauberkräften ausgestattete und daher eher negativ konnotierte Randfigur gerne in Abenteuergeschichten auf, beispielsweise in Rudyard Kiplings »Rhyme of Three Sealers« oder in etlichen Seefahrererzählungen von Jack London. Denn was ist das für eine Menschlichkeit, die den Massen der Dritten Welt nichts anderes zubilligt als Fabrikanlagen, Milchpulver, Dolmetscherkurse und abgelegte Freizeitkleidung — wenn wir die Grazie der Afroamerikaner verleugnen, ihre Eleganz, ihre barocken Sprachen, die Wirksamkeit ihrer Therapien und die Gewalt ihrer Religion? Damit verkörperte der Cowboy keineswegs eine erstrebenswerte Männerleitfigur; er galt vielmehr als Trunkenbold und outlaw unspezifischer Herkunft, ein »landless wage earner« Carlson, »Myth« 7. Athen prunkte mit vergoldeten Marmorsäulen. Wie problematisch, weil nicht kritisch hinterfragt, diese Aufzählung ist, erweist sich dann, wenn man jenseits solcher Spekulationen die tatsächliche Geschichte der Rassenlehre betrachtet, die Mead unerwähnt lässt. Smith, Henry Nash.
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